Vor etwa zwei Jahren habe ich mich mit den Familien-Terminen so verzettelt, dass ich beschlossen habe, mich besser zu organisieren. Seitdem habe ich ein Notizbuch in der Küche stehen, direkt neben der Kaffeemaschine. Jeden Sonntag mache ich es mir mit einem Cappuccino gemütlich und plane die nächste Woche. Alle Termine stehen zusätzlich in meinem digitalen Kalender im Handy, den ich mit Anton synchronisiert habe. Ich teile die leere Doppelseite in sieben Tage ein und ziehe auf beiden Seiten rechts noch eine senkrechte Linie. So habe ich neben den Feldern für die einzelnen Tage noch ein paar Felder für die To-Dos der Familie. Da kommen dann Dinge wie Brot kaufen, Tesafilm besorgen, Taschengeld verteilen, Bettwäsche wechseln und Steuererklärung machen rein. Wiederkehrende Aufgaben schreibe ich auf kleine Plastik-Post its, Grün für Haushalt, Lila für meine Pausen, Pink für die Kindertermine und Gelb für meine beruflichen Telefon-Konferenzen. Dann muss ich diese Dinge nicht…
Wie organisiere ich eine Familie? Ein Bullet Journal, was soll das denn sein? Das habe ich mich auch vor kurzem auch noch gefragt. Aber hinter diesem Begriff steckt ein tolles System zur Selbst-Organisation. Heute erzähle ich euch, wie es in mein Leben Einzug erhalten hat! Ich bin gerade dabei, meine Haushalts- und Kinderorganisation zu überarbeiten und optimieren. Bis vor ein paar Monaten sah die noch so aus: chaotisch. Ich habe im Kindergarten gemerkt, dass heute Turnen ist und die Kids keine Schläppchen dabei haben. Sonntags fiel mir auf, dass weder Butter noch Brot für ein Abendessen da ist. Und ich habe jeden Familiengeburtstag verschwitzt, oh Backe! Dann habe ich angefangen, alles in mein Smartphone zu tippen. Aber irgendwie war es da nicht viel anders, denn anstelle meine Termine zu checken, surfte ich eher auf silly old Facebook rum oder whats appte mit meinen Freundinnen. So konnte es einfach nicht weitergehen,…