Ich habe hier letzte Woche einen Text veröffentlicht, in dem ich darüber geschrieben habe, dass Kinderhaben manchmal wie eine Reise nach Santiago de Compostela sein kann. Offenbar fühlten sich viele Mütter angesprochen, denn wir haben alle mal diesen Moment, in dem wir verzweifelt auf unserem Pilgerstein sitzen. Autorin und Bloggerin Rike Drust hat den Text geteilt, worüber ich mich maßlos gefreut habe. Unter dem geteilten Post beschwerte sich eine ihrer Followerinnen, dass der Vergleich von mir nicht passend sei: Kinderhaben sei schließlich kein Selbstzweck und diene nicht dazu, sich selbst zu finden. Kritik nehme ich gerne entgegen, denn sie bringt mich zum Nachdenken: Kinder sind kein Selbstzweck, oder doch? Warum bekommen wir eigentlich Kinder? Nun ja, eigentlich ist es im Grunde genommen wirklich nur ein Selbstzweck, denn es dient den Menschen schon seit langem zur Arterhaltung. Die Natur hat es so eingerichtet, dass sich für diesen Zweck ein Mann und…
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