12 von 12

Am 12. eines Monats machen viele Blogger mit bei der Aktion „12 von 12“. Eine Teilnehmerliste gibt es auf Caros Blog „Draußen nur Kännchen„. Leider war ich gestern zu müde, denn eigentlich postet man gleich abends seine Bilder. So, aber nun ab der POST:

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Der Morgen beginnt gemütlich und ich darf ein bisschen ausschlafen, Anton und Luise gehen Brötchen holen. Ich mache mir einen Kaffee und lese Zeitung. Die Ruhe ist bald zu Ende, Luise kommt rein und der übliche Trubel geht los. Jimmy hat die Nacht bei Oma verbracht, wir sind also zu dritt.
 
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Nach dem Frühstück spielen Luise und ich eine Runde mit dem Puppenhaus. Die Szenen sind aus dem Leben gegriffen: ein Pferd galoppiert durchs Haus, Möbel und Menschen liegen auf dem Boden.

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Danach geht Anton zum Sport und Luise und ich fahren ins nächste Dörfchen. Da ist ein kleiner Bauernweihnachtsmarkt und wir möchten uns Babyesel Paula anschauen.

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Der Markt ist gut gefüllt und wir machen uns direkt auf den Weg zum Kinderstreichelzoo.

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Paula ist wirlich herzallerliebst. Wir gucken noch nach Kälbchen, Meerschweinchen und Küken und holen uns dann eine Bratwurst und ne Apfelsaftschorle.

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Auf dem Nachhauseweg springt Luise in alle Pfützen, die sie nur finden kann. Ihr Vorbild ist Peppa Wutz, ein Fernsehschwein, das die Kinder heiß und innig lieben.

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Zuhause hat Anton schon gekocht. Es gibt überbackene Kartoffeln, Kürbisspalten und Acocado-Quark. Luise isst nach der köstlichen Bratwurst lediglich drei Bissen Kartoffeln.
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 Beim Nachtisch schlägt sie dafür zu: Oma hat Plätzchen gebacken, die den wunderschönen Namen Heidesamt tragen. Ich dachte zuerst, dabei handelt es sich um einen trockenen Rotwein *gluck*
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Nachmittags widme ich mich unserem Fotoarchiv. Ich möchte zum Ende des Jahres gerne für jedes Kind ein Fotobuch gestalten, aber unsere Bilder sind relativ unsortiert und unbearbeitet. Da kommt noch eine ganze Menge Arbeit auf mich zu, aber es macht auch eine Menge Spaß: so komme ich in den Genuss vieler schöner, längst vergangener Momente: „Oh man, war Luise letztes Jahr noch klein“ oder „der Urlaub im Allgäu war ein Traum“. Nicht zu vergessen: „Zu Studienzeiten sahen wir irgendwie jünger aus…“
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Am Abend trifft der verlorene Sohne ein und darf mit Papa Sportschau gucken. Dabei fragt er so lustige Sachen wie: „darf man den Schiedsrichter auch umschubsen?“
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Der letzte Akt des Tages: wir lesen die Adventskalendergeschichte und Jimmy schneidet die Bildchen aus. Zum Aufkleben muss er auf den Stuhl steigen: Der Kalender hängt jetzt oben an der Tür, weil Luise sonst alles abreisst – unsere kleine Gewitterhexe. So hat sie Oma an diesem Wochenende getrauft und es trifft ganz gut zu. 
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Alles in allem war das ein ziemlich gewöhnlicher Samstag wie wir ihn lieben. Zu Ende geht er mit einer Runde Abhängen auf dem Sofa. Ich verbringe eineinhalb Stunden damit, meinen Glitzernagellack abzubekommen und schaue dabei „Joko und Klaas – das Duell um die Welt“. Es geht einfach nichts über Bildungsfernsehen mit viel Tiefgang. 


Euch allen wünsche ich einen schönen dritten Advent. Und danke, Caro, für die tolle Idee!

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