Geteilte Elternzeit und trotzdem Mental Load: Juristin Katharina über Elternzeit, Eheverträge und Gleichberechtigung

Katharina arbeitet derzeit Teilzeit in einer Kanzlei und plant, ihre Arbeitszeit zu erhöhen, wenn ihre Tochter in die Krippe kommt. Sie erzählt von ihrem Studium Unternehmensjura in Mannheim, ihrem Auslandsjahr in Schweden und den Herausforderungen der Staatsexamina, insbesondere während ihrer Mutterschaft.

Katharina spricht von ihren Erfahrungen mit der Aufteilung der Elternzeit und dem anhaltenden Mental Load trotz der Unterstützung ihres Mannes. Wir sind uns im Gespräch einig über die Wichtigkeit offener Kommunikation in der Partnerschaft und die gesellschaftliche Unterschätzung des Mental Load-Problems.

Wichtig sind in diesem Zusammenhang Eheverträge und Partnerschaftsvereinbarungen für unverheiratete Paare und die Notwendigkeit einer gerechteren Aufteilung der Verantwortungsbereiche, so Katharina. Das hat auch mit den Herausforderungen zu tun, denen Frauen in patriarchalen Gesellschaften gegenüberstehen, und wir träumen beide von der Idee, die Ehe zu revolutionieren, um sie gerechter und gleichberechtigter zu gestalten.

 

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