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breifrei

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Baby mag keinen Brei Bei uns herrscht gerade das totale Chaos. Nichts ist mehr wie es war und unser Leben steht ein wenig Kopf. Das liegt alles an Oskar, der sich entschieden hat, dass es bisher bei uns einfach zu langweilig war. Da hat sich die Mama schon als Herrscherin über den Alltag mit Terminkuddelmuddel, Kinderturnen, bevorstehender Einschulung und in den Startlöchern wartendes Texterbüro gefühlt – und schwupps macht Baby Oskar ihr einen Strich durch die Rechnung. Er isst breifrei, schläft nachts im Zwei-Stunden-Takt und möchte keinesfalls mehr alleine sein. Auslöser war ein fieser Infekt, der das arme Kerlchen ganz schön gebeutelt hat. Als dieser überwunden war, und ich mich schon wieder in trügerischer Sicherheit wog, ging es los. Oskar, den ich bisher beim kleinsten Anzeichen von Müdigkeit samt Schnulli in sein Bettchen legen konnte, schläft nicht mehr ein. Es sei denn, ich ziehe das gesamte Baby-Programm ab: Stillen, Kuscheln,…

Baby Oskar is(s)t breifrei Diese vielen Fortschritte, die die Kinder im ersten Lebensjahr machen, sind so schön und wundervoll und werden von mir meist schwer herbei gesehnt. Ich freue mich jedes Mal wie ein Schnitzel, wenn Oskar wieder was Neues kann. Auch der erste Zahn, das erste Wort („Hasa“) oder das Zeigen mit dem Finger wird gefeiert wie blöd. Und wenn dieser Fortschritt dann auch noch Erleichterung bringt, wie zum Beispiel das Drehen oder Sitzen, wird zur Feier des Tages nicht weniger als ein Gugelhupf gebacken gekauft und mit einer Tasse Stilltee angestoßen. Aber jede Mutter weiß: diese scheinbare Erleichterung weicht schnell dem Schreck über die neuen Anforderungen. Das Baby kann sich endlich drehen, juchuu! Upps, jetzt kann ich es nicht mehr auf dem Sofa liegen lassen. Das Baby robbt sich endlich vorwärts, juchuu! Upps, jetzt muss ich alles wegräumen, vom Putzmittel bis zur Pflanze. Das Kleinkind kann endlich laufen,…