Was, ist schon wieder November? Das heißt, ich muss mir die ersten Gedanken um Weihnachtsgeschenke machen… Mir ist das Thema deshalb so wichtig, weil ich gerne wenig, dafür aber das Richtige schenke. Tausende von Dingen kaufen, die alle sowieso schon doppelt und dreifach haben und nachher nur in der Ecke rum liegen, das finde ich immer schade ums Geld und um meine Zeit. Daher dachte ich, ich erzähle dir mal, welche Geschenke bei unseren Kindern in den letzten Jahren richtig gut ankamen. Vielleicht ist etwas für dein Kind dabei und du sparst dir ewiges Grübeln. Ich muss allerdings dazu sagen, dass Jimmy ein Fußballfan und Luise eine echte Pferdenärrin ist, aber da das ja keine sehr außergewöhnlichen und speziellen Interessen sind, könnten meine Tipps ja spannend sein. Ich habe mal verschiedene Preiskategorien gewählt, es sind also echte Investitionen dabei oder ein paar feine Kleinigkeiten. Geschenkideen für Fußballfans Das beste Geschenk…
Viele Familien sind ja längst im Ferienmodus, bei einigen ist sogar schon wieder die Schule in Sicht. Ganz anders bei uns in Baden-Württemberg. Es gab nicht einmal Zeugnisse und wir haben noch ein paar Sommerabschlussfeste vor uns. Dennoch macht sich auch so langsam bei uns die Ferienstimmung breit. Das erste Mal haben wir ein Schulkind, das sich auf sechs Wochen Pause freut und das erste Mal frage ich mich, wie ich sechs Wochen Schulferien rumkriegen soll. Daher habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und erzähle dir heute, wie bei uns die nächsten sechs Wochen ablaufen. Ab in den Wald Leider, leider haben wir keinen Platz bei den Waldwochen mehr bekommen. Dort wollte ich Jimmy anmelden, damit er 14 Tage lang in der Natur verbringt, Stöcke schnitzt und Lagerfeuer macht. 15 Minuten vor Anmeldebeginn hatte sich Anton in eine Schlange gestellt, die sich drei Mal um das Gebäude schlängelte. Kurz…
Eine Leidenschaft, die Leiden schafft Antons und meine Familie haben eines gemeinsam: wir sind keine Fußball-Fans. Sind es nie gewesen und wollten es auch nie sein. Keiner unserer Väter wollte je an den Wochenenden auf kalten Mäuerchen sitzen, um den Sprösslingen stundenlang beim Kicken zuzuschauen und sich mit all den ambitionierten und übereifrigen Papas unterhalten zu müssen, die ihre kleinen Ronaldos schon in der Jugendauswahl beim VfB spielen sahen. Unsere Eltern waren froh über ihre Abwesenheit bei den Weihnachtsfeiern des FC Pupsnasenhausen oder bei Jugend-Turnieren im 50 Kilometer entfernten Hinterwuster-Weihingen und dass keine 20 Kilo Vereinswäsche von einer pubertierenden Jungmannschaft im Waschkeller auf die Erfrischung wartete. Meine Mutter schätzte Samstage ohne Sportshow und guckte lieber um 19 Uhr den Landarzt, Antons Mutter war glücklich, dass sich ihr Sprössling nichts daraus machte, dass der BVB fünf Mal in Folge verloren oder der hiesige HSV Berg-Beuren mal wieder um ein Törchen den…
Ich habe mich immer gefragt, wie manche Fußballfans zu ihrem Verein gekommen sind. Warum ist ausgerechnet ein Norddeutscher Nürnberg-Fan, ein Niedersachse Verehrer des FC Bayern oder wieso mein Cousin aus Wuppertal Anhänger des VfB? Nun kann ich die Geschichte einer lebenslangen und glühenden Verehrung für einen bestimmten Verein live an Jimmy miterleben. Er hat sich seinen Favoriten ausgeguckt, und das kam so: Jimmy im Fußballfieber Jimmy kennt ja eigentlich alle Vereine, die in der ersten Bundesliga spielen. Seit einem Jahr sitzen Papa und Jimmy nämlich Samstag abends um sieben vor dem Fernseher und gucken die „Fußball-Show“. Anton mit Bier, Jimmy mit Saftschorle in der Hand, diskutieren die beiden Regeln rund um den Ballsport. „Was ist, wenn der Schiedsrichter die rote Karte zeigt?“, oder „darf man seinen Gegner auch kneifen?“. Denn Jimmy liebt Regeln aller Art, hält sich gerne daran und erwartet selbiges auch von anderen. Dass Kindergartenkollegin Linda manchmal beim…
Fußball ist unser Leben Wir sind im Fußballfieber. Besser gesagt: im Tischkickerfieber. Noch besser gesagt: Jimmy und Papa sind im Tischkickerfieber. Alles dreht sich bei uns um den Ball, sieben rote und sieben blaue Spieler und eine von Anton programmierte App. Andere Mütter sorgen sich um ihre computerspielsüchtigen Knaben, ich sorge mich um den Fußball-süchtigen, männlichen Teil der Familie. Anton und Jimmy werden von Tag zu Tag bleicher, gehen nicht mehr raus und essen nur noch Pommes rot-weiß. Wie es dazu kommen konnte, erfahrt ihr hier. Der Weihnachtswunsch: Ein Tischkicker für Kinder Ich habe ja mal von Jimmys heiß ersehntem Weihnachtswunsch erzählt. Ein Tischkicker sollte es sein. Da Oma ihrem geliebten Enkelsöhnchen einfach jeden Wunsch von den Augen abliest, hatte ich schnell eine Warnung ausgesprochen: ich möchte keinen Tischkicker in unserer hübsch eingerichteten Wohnung haben. Dieses Monstrum verschandelt mir nämlich die Einrichtung. Oma war zum Glück kooperativ und versprach, eine…