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Inklusion

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Die Kinder der Utopie Ich hatte das Glück, mir den Film „Die Kinder der Utopie“ schon einmal im Vorfeld anschauen zu dürfen. Uns hatte vor ein paar Wochen eine Grippe erwischt und ich lag hustend mit meinem Jimmy im Bett. Der Computer stand vor uns und wir legten los. Statt Popcorn gabs Hustenbonbons, wir tranken Früchtetee mit Honig statt einer kühlen Limo. Für Jimmy, 8 Jahre alt, sind Menschen mit Behinderung nichts Neues, wir haben eine 11jährige Nachbarin mit einer geistigen Behinderung und er geht auf eine Grundschule, die sich seit ihrer Gründung in den 90er Jahren vorgenommen hat, dass jedes Kind aus dem Stadtteil dort lernen kann, egal ob krank oder gesund. Es gibt eine Inklusionsklasse mit zwei Lehrerinnen und als das erste Kind mit Rollstuhl die Schule besuchte, wurde kurzerhand eine Rampe neben die Schultreppen gebaut. Ein Film über junge Menschen Jimmy und ich machten es uns also…

Wie Kinder gut groß werden können Was brauchen Kinder in den wichtigen Jahren ihrer Kindheit? Ich orientiere mich gerne am Buch Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn (Affiliate Link). Hier ist für mich bestens zusammengefasst, wie Kinder sicher, geborgen, frei und eigenständig groß werden können. Jedes Kind möchte es selbst sein dürfen selbstwirksam sein eigene Entscheidungen treffen wertgeschätzt werden ein Ziel haben emotionale Verbundenheit, Zugehörigkeit und Geborgenheit spüren zur Bereicherung einer Gemeinschaft beitragen Lachen und Spielen dürfen Gefühle ausleben können Struktur erleben (Vgl. S. 56 – 62) Inklusion – der einzig richtige Weg Für mich ist Inklusion, also das Recht auf Teilhabe an der Gesellschaft, ein sehr wichtiges Thema und das vor allem, seit ich Kinder habe. Ich bin viel in Kontakt mit unterschiedlichen Kindern: mit denen in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis, mit Freunden und Freundinnen meiner Kinder, mit Familien über meinen Blog oder über Instagram,…

Buchempfehlung: so schön, so klug, so wichtig Ich habe ein Buch gelesen. Dieses Buch hat mich beeindruckt, schockiert, zum Nachdenken gebracht und richtig Spaß gemacht. Daher spreche ich euch allen heute eine absolute Empfehlung aus für „Alles Inklusive“ von Mareice Kaiser. Ich kenne sie aus der Bloggerwelt, denn als ihre kleine Tochter gestorben ist, gab es eine Twitterwelle im Netz. Auch ich habe damals einen Elefanten geschickt. Ob es was geholfen hat, wenn das Schlimmste passiert, was Eltern passieren kann? Ich weiß nicht, aber ich weiß, dass die Kaisers ganz schön starke Eltern sind und Mareice Kaiser sich seither mit dem Tod und der Trauer als Teil des Lebens auseinander setzt. Also Hut ab vor dieser starken Frau, die so wunderbar schlicht, klar und schön schreiben kann. Das Buch steckte als Belegexemplar in meinem Briefkasten und als ich durch Zufall einen Auszug daraus in der Nido las, nahm ich es…