Viele Familien sind ja längst im Ferienmodus, bei einigen ist sogar schon wieder die Schule in Sicht. Ganz anders bei uns in Baden-Württemberg. Es gab nicht einmal Zeugnisse und wir haben noch ein paar Sommerabschlussfeste vor uns. Dennoch macht sich auch so langsam bei uns die Ferienstimmung breit. Das erste Mal haben wir ein Schulkind, das sich auf sechs Wochen Pause freut und das erste Mal frage ich mich, wie ich sechs Wochen Schulferien rumkriegen soll. Daher habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und erzähle dir heute, wie bei uns die nächsten sechs Wochen ablaufen. Ab in den Wald Leider, leider haben wir keinen Platz bei den Waldwochen mehr bekommen. Dort wollte ich Jimmy anmelden, damit er 14 Tage lang in der Natur verbringt, Stöcke schnitzt und Lagerfeuer macht. 15 Minuten vor Anmeldebeginn hatte sich Anton in eine Schlange gestellt, die sich drei Mal um das Gebäude schlängelte. Kurz…
Wenn der Kindergarten Ferien hat…. sind Mütter hin und wieder mit den Nerven am Ende. Wir haben hier schon oft über dieses Thema geschrieben und erst neulich hat Nina erzählt, warum sie froh ist, dass die Sommerferien bald vorbei sind. Ich schrieb vor einigen Wochen, dass die Pfingsferien für mich ein enormes Stresspotential boten und als ich gegen Ende der 14 Tage vor Erschöpfung heulend auf dem Wohnzimmerboden saß, war mir klar, dass sich was ändern muss. Heute erzähle ich dir, was ich dieses Mal anders gemacht habe. Es hat nämlich geklappt: die Kinder und ich hatten zwei wirklich tolle Wochen mit wunderbaren Ausflügen, Zeit zum Rumgammeln und Spielen, Freunde treffen und Neues entdecken. 1. Keine Verpflichtungen Als Selbstständige hatte bisher immer große Skrupel, mich für mehr als ein paar Tage in den Urlaub zu verabschieden. Nun habe ich aber gemerkt, dass es a) einfach sein muss b) den Kindern…
Oh Schreck, die Kinder haben frei Ich beginne mit einem Zitat aus dem wundervollen Buch „Kinder sind was Wunderbares“ von Johann König, das ich ein klein wenig abgewandelt habe, damit es zum Urlaub für Kindergartenkinder passt: Es ist Pfingsten. Das heißt, die Kinder haben frei. Kindergartenfrei. Das ist wunderschön. Für die Kinder. Wenn die Kinder frei haben, haben wir nicht frei. So ist das Leben. Sind schon wieder Pfingstferien? Wir haben ja drei Kids, eines davon zarte eins. Im letzten Jahr lebte ich in meiner Baby-Filterbubble vor mich hin und jeder Tag war gleich: früh aufstehen, Frühstück machen, Kinder wecken, anziehen, Essen kochen und so weiter. Tag für Tag, Woche für Woche – Eltern kennen das. Auch Tage wie Weihnachten, Rosenmontag oder mein eigener Geburtstag unterscheiden sich nicht viel, außer dass es mehr zu essen gibt und der Papa der Kinder den ganzen Tag frei hat. Dennoch bin ich immer…
Out of order Ich bin diese Woche out of order, zumindest was das Bloggen betrifft. Mit Mühe und Not schleppe ich mich an diesem Abend an den Computer und haue ein wenig in die Tasten. Meine Augen brennen, mein Akku läuft auf Notbetrieb und ich bin am Ende meiner Kraft. Was los ist? Nun ja, der Kindergarten hat zu und ich habe kids on the rocks, und zwar 24 Stunden am Stück. Die Nacht gehört Oskar, aber meist hat Luise gegen drei Uhr ihren dramatischen Auftritt. Morgens um sieben, wenn ich mich leise aus dem Bett schleiche, den Kaffeeautomaten angeschmissen und mir mein Müsli geschnibbelt habe, geht schon die Türe auf und das erste Kind tappst zu mir. Es verlangt nach einem Becher Milch, wenn es Luise heißt gerne auch nach Fernsehen oder Süßigkeiten. Kopfschüttelnd kredenze ich das Rosinen-und-Milchschaum-Frühstück und weiter gehts im Familienwahnsinn. Der Schwimmkurs Und weil ich mal…