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Kinder, kommt Meckern, das Essen ist fertig – so lautet unser Motto zuhause. Weil die Kinder sehr viele Zutaten nicht mögen, beschwerten sie sich fast bei allem. Ich habe dann aus der Not heraus den ewigen Speiseplan entwickelt und seitdem ist jeder Wochentag einer Zutat zugeteilt: Montags ist Nudeltag, Dienstag Suppentag, mittwochs gibt es Pizza und Co, donnerstags etwas mit Kartoffenl und am Freitag eine Süßspeise. Ich arbeite vormittags zuhause im Home Office und um 13 Uhr mache ich mich an das Mittagessen für die Kinder. Oft wird die Zeit knapp, weil ich so viel zu tun habe, und das bringt mich in Bedrängnis. Ab und zu schiebe ich dann Pommes in den Ofen, finde ich auch nicht weiter schlimm, aber das ist ja keine Lösung für jeden Tag. Nun habe ich meinen ewigen Speiseplan nochmal um eine geniale Idee erweitert, die heißt Meal Prep und funktioniert so: am Sonntagabend…

„Mama, das mag ich nicht!“ Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich diesen Satz bei uns zuhause höre, denn ich habe die schleckigsten Kinderchen, die es auf dieser Welt gibt. Müsli mit Nüssen, Brot mit harter Rinde oder Soße mit Stückchen sind Grund genug, das Essen zu verweigern. Ich war schon sehr genervt und verzweifelt, denn ich koche gerne und gebe mir viel Mühe mit der Rezeptauswahl. Seit einem halben Jahr habe ich aber die Lösung gefunden: der ewige Speiseplan. Das bedeutet, dass es unter der Woche einen festen Tag für ein bestimmtes Gericht gibt, das ich dann immer ein wenig abwandle. Montags ist Nudeltag, Dienstag kommt der Suppenkasper, Mittwoch gibt es Pizza, Donnerstag Kartoffeln und Freitag eine Süßspeise. Das Gute daran: die Kinder wissen schon Bescheid und ich kann den Einkauf gut planen. Sie essen immer noch nicht alles, aber jedes Gericht wird zumindest probiert. Zur Not schmieren…