In der heutigen Folge geht es um eine der meist gestellten Fragen aus der Instagram-Community: Wie erkläre ich ihm mein Mental-Load-Problem? In heterosexuellen Beziehungen ist es aufgrund stereotypischer Rollenbilder oft schwer, die Zuständigkeiten für Haushalt, Organisation und Kinderbetreuung zu fair-teilen und so geraten Paare schnell in die Mental-Load-Falle. Frauen sind dann konfrontiert mit der Aussage, die Überlastung durch Familien- und Haushaltsorganisation sei nicht der Rede wert. Aber das stimmt absolut nicht. The mental load is real!
Ich erkläre dir, wie du ein gutes Gespräch über Mental Load beginnen kannst. Wichtig ist dabei, folgende drei Sätze für dich zu vervollständigen:
- Ich fühle mich verantwortlich für…
- Das führt dazu, dass ich…
- Ich wünsche mir, dass…
Außerdem kannst du dir den Comic von Emma zu Hilfe nehmen. Sie erklärt prägnant und logisch, wie Mental Load entsteht und wieso Paare so oft über Arbeitsteilung streiten. Auch mein Ratgeber (Affiliate Link) hilft dabei, die richtigen Worte zu finden.
Wie wäre es, alternativ einen Podcast zu hören? Leon Windscheid und Atze Schröder sprechen in Betreutes Fühlen über Mental Load und auch in der ersten Folge meines Podcasts erkläre ich genau, worum es bei dem Thema geht.
Hier findest du meine Steuerboard-Liste zum Download.
Artikel New York Times: How same-sex parents share the mental load
Artikel Süddeutsche Zeitung: Profitieren Männer und Frauen gleichermaßen vom Home Office?
Viel Spaß beim Hören!
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