Lisa Harmann und Katharina Nachtsheim sind die Frauen hinter dem größten deutschen Elternblog Stadt Land Mama und haben bereits ein ganz wundervolles Buch für das erste Jahr mit Kind geschrieben. Nun kommt der Nachfolger und richtet sich an alle Mütter, die manchmal das Gefühl haben: Wann habe ich denn endlich mal wieder für mich selbst Zeit? Wow Mom. Der Mama-Mutmacher für mehr ICH in all dem WIR.(Affiliate Link) Lisa und Katharina können vor allem eines: authentisch und wertschätzend über den Familienalltag schreiben. Sie urteilen nicht, sind dafür sehr ehrlich und malen uns kein Traumbild von Mutterschaft. Sie trösten, sprechen Mut zu und kennen all die großen und kleinen Herausforderungen, die auf uns zukommen, wenn wir Kinder bekommen. Das pickepackevolle Buch ist ein Wegweiser für uns alle und neben tollen Texten der beiden gibt es einen grandiosen Berg von Gastbeiträgen. Keine geringeren als Ildikó von Kürthy, Herbert Renz-Polster, Jasmin Gerat, Laura…
Lotte, träumst du schon wieder? Wir Eltern kennen Stress zur Genüge, aber auch Kinder haben schon viel davon. Das geht ganz besonders los, wenn die Schule beginnt. Vor allem für Kinder, die gerne ihren Träumen nachhängen, ist der Alltag dann schwer zu bewältigen. Was können Eltern tun, wieso sind die Tagträume so wichtig und welche konkreten Tipps gibt es für die Schulzeit? Ich habe die Psychologin Stefanie Rietzler gefragt, die zusammen mit Psychologe Fabian Grolimund die Akademie für Lerncoaching in Zürich leitet. Mit ihrer Arbeit möchten sie möglichst vielen Kindern, Eltern und Lehrkräften zu einer schönen und entspannten Schulzeit verhelfen. Sie sind Autoren mehrerer Bücher und betreiben die Webseite www.mit-kindern-lernen.ch. Jetzt gerade ist ihr Buch Lotte, träumst du schon wieder? (Affiliate Link) erschienen, das ich ganz großartig finde. Es richtet sich an Eltern und Kinder, die gerne träumen und liest sich ganz wunderbar. Ich habe mit Stefanie über Schule, Alltag,…
Die Mädels von Mutterkutter haben einen neuen Ratgeber für Mütter herausgebracht und zur Erscheinung habe ich Kerstin und Doro interviewt: Survival Guide für Mamas von Mutterkutter Laura: Es gibt so viele Ratgeber für Mütter, die sich um ihre Kinder drehen. Wie kam es dazu, dass ihr einen Ratgeber für die Bedürfnisse der Mütter schreiben wolltet? Doro: Liebe Laura, da sagst du was…und sprichst im Grunde genommen schon die Kernidee unseres Buches an, denn: Ja, es gibt viele und richtig tolle Ratgeber auf dem Markt, die den Fokus auf unseren Kindern haben, uns wundervoll die verschiedenen Entwicklungsphasen erklären und uns so verstehen lernen. Das ist großartig und wichtig! Mit Blick auf Social Media und viele Sprüche, Fotos oder Texte der Profilbetreiber*innen habe ich die letzten Jahre allerdings zunehmend einen gewissen Druck auf uns Mütter verspürt. Bei mir ist einfach der Eindruck entstanden, dass es oft viel mehr darum geht, was wir…
Ihr Lieben, hier schreiben euch Lisa und Katharina vom Blog Stadt Land Mama! Wir hoffen, ihr kommt gut durch diese merkwürdige Zeit, wir jedenfalls jonglieren seit nunmehr fünf Monaten mit so vielen Bällen in der Luft (ja, gut, ab und zu fällt auch mal einer runter, dann heben wir ihn halt wieder auf…), dass uns manchmal schwindelig wird. Arbeiten im Homeoffice mit jeweils drei Kindern zwischen vier und 14 Jahren, das ist schon eine enorme Herausforderung. Aber was sollen da erst die Babyeltern sagen? Wir hören gerade von so vielen frischgebackenen Müttern, die sich in Coronazeiten einsam fühlen. Sei es, weil sie ihre Elternzeit nicht so nutzen können, wie sie sich das vorgestellt hatten. Oder sei es, weil ihnen der Austausch mit anderen Müttern fehlt… in einer Phase, in der doch plötzlich so viele Fragen auftauchen! Puh. Deswegen wenden wir uns heute nochmal mit unserem Herzensprojekt an euch: Mit unserem…
Wieso bin ich, wie ich bin? Ich habe ein so gutes Buch gelesen, das völlig zu Recht in sämtlichen Bestsellerlisten auftaucht. Schon der Titel ist genial: Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen. (Und deine Kinder werden froh sein, wenn du es gelesen hast) (Affiliate Link) von Psychotherapeutin Philippa Perry. Mich hat es beim Lesen erinnert an die Lektüre von Stepanie Stahls Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ oder an die Bücher der Wunschkind-Bloggerinnen, denn man findet eine ganze Menge über sich selbst, das eigene Verhalten und die Beziehung zu den Kindern heraus. Jedenfalls habe ich es hin und wieder zur Seite gelegt, weil ich erst einmal nachdenken musste über das Gelesene. Oft habe ich mich erwischt oder ertappt gefühlt, aber irgendwie war es auch sehr erleichternd zu erkennen, wie viele negative Verhaltensweisen erklärbar und durch diese Erkenntnisse auch veränderbar sind. Getroffen fühlte…
Ich habe mal wieder einen Stapel feministische Literatur gelesen und möchte dir heute drei Bücher ans Herz legen. Sie sind sehr unterschiedlich und daher bin ich mir sicher, dass für jede Leserin (und jeden Leser!) etwas dabei ist. Auch für EinsteigerInnen geeignet Schon lange wollte ich dieses Buch haben, denn es wurde mir immer mal wieder in meine Instagram-Timeline gespült: How to be a feminist. Die Power skandinavischer Frauen und was wir von ihnen lernen können (Affiliate Link) von Marta Breen. Die SkandinavierInnen haben uns in Sachen Gleichberechtigung Einiges voraus, und weil ich ein großer Fan von Island und Schweden bin, was die Familienpolitik angeht, habe ich mir viel versprochen – und wurde nicht enttäuscht. Das Buch liest sich in einem Rutsch durch, ist leicht verständlich und somit auch der perfekte Einsteiger für LeserInnen, die sich vorher noch nicht mit Feminismus auseinandergesetzt haben. Breen beschreibt zum Beispiel den Umstand, dass…
Schon länger frage ich mich, was Eltern für sich selbst tun können, um ihren Mental Load ein Stück zu reduzieren. Vor allem alleinerziehende Mütter und Väter wird die Frage interessieren, die aktuell niemanden haben, mit dem sie die mentale Last teilen können. Die ultimative Lösung aller Probleme wird es so schnell nicht geben, dafür brauchen Familien in erster Linie gesamtgesellschaftliche Unterstützung wie flächendeckende Kindergartenplätze und Ganztagsschulen mit Sportangeboten und intensiver Hausaufgabenbetreuung. Aber so lange das noch in den Sternen steht, können wir auch etwas im Privaten tun. Mutter unter Druck Seit Jahren wird Elternschaft immer professioneller. Es gibt kaum ein Thema, zu dem es keinen Ratgeber gibt, und wir planen viele Ereignisse wie Großprojekte. Kindergeburtstage, Buffetbeiträge fürs Kindergartenbuffet, selbstgenähte Kostüme zu Fasching – viele Eltern hängen sich beim Selbermachen richtig ins Zeug und achten bei Kleidung und Nahrung auf beste Qualität. Manchmal scheint es, als wären selbstgebastelte Schultüten und Wolle-Seide-Bodys…
So langsam fällt uns hier mehr und mehr die Decke auf den Kopf. Niemals zuvor waren wir so viel zuhause und manchmal kann ich unsere sonst so geliebten vier Wände nicht mehr sehen. Ob das mit dem Sommerurlaub klappt, ist ungewiss, meine Vorträge sind abgesagt und auch meine heiß geliebte Blogfamilia-Konferenz, auf die ich mich so gefreut habe, kann nicht stattfinden. Dabei habe ich so Lust auf Berlin! All meine Sehnsichtsorte kann ich nur in Gedanken besuchen, aber so ist es nun einmal. Verreisen in Zeiten von Corona geht am besten mit einem guten Buch. Darum stelle ich dir mal drei Bücher vor, die ich in den letzten Wochen verschlungen habe. Sie sind auch eine kleine Auszeit aus der Krise und ich gebe zu, auch eine Auszeit von meiner Familie. Fangen wir an mit Superbusen von Paula Irmschler Eine junge Frau gründet mit ihren Freundinnen eine Band namens Superbusen und…
Mutter weiß Bescheid „Wenn mein Mann die Wäsche wegräumen soll, legt er sie stapelweise in die Zimmer, ohne sie in die Schränke einzusortieren. Seine Begründung: er weiß nicht, wo die Kleidungsstücke hingehören. Ein Teil der Arbeit bleibt wieder an mir hängen und ich darf mich mit dem Sortieren rumschlagen“, klagte eine befreundetete Mutter. Dabei ist das ja nur ein Sinnbild für die Grundproblematik von Mental Load. Mamas funktionieren oft als Gehirn der gesamten Familie. Sie wissen eben, dass die blauen Socken in Größe 36 in die Schublade des Sohnes gehören, die schwarzen kurzen mit der 38 drauf in ihren eigenen Kleiderschrank, die nahezu identischen mit dem engen Bund in Größe 43 in Papas Strumpfkiste und alle bunten mit Schmetterlingen in die der Tochter. Sie wissen es, weil sie sich damit beschäftigen. Denn seien wir mal ehrlich, wer jeden Tag im Büro Dateien in entsprechende Ordner verschiebt, kann auch Socken sortieren.…
Oft habe ich gedacht, ich bin ein Alien unter den Müttern, gehöre nicht dazu und kriege den Job auch nicht ordentlich hin. Jedenfalls gelang mir die Umstellung nicht sehr geschmeidig, als mein erstes Kind geboren wurde, und ich war erschrocken, wie schmerzhaft Müdigkeit sein kann und wie sehr ich Ruhe und Freiheit vermissen würde. All das ist neun Jahre her, aber manchmal fühle ich mich immer noch wie ein Eltern-Alien. Vor allem dann, wenn ich das Gefühl habe, vor meiner Familie flüchten zu müssen, weil mir alles zu viel wird. (Stichwort Panic Room) Darf ich vorstellen: ich, hochsensibel Jedenfalls nahm ich neulich ein Buch zur Hand, das ich als Rezensionsexemplar geschickt bekommen hatte, und fand mich darin wieder wie niemals zuvor. Kathrin Borghoff, die Autorin, kenne ich von ihrem Blog ÖkoHippieRabenmutter und habe sie auch schon persönlich getroffen. „Hochsensibel Mama sein“ (Affiliate Link) lautet der Titel und manchmal hatte ich…