Mental Load

Who cares – Wieso Fürsorge-Arbeit sichtbar werden muss

🎧 Zeit für Lauras Mental-Load-Sprechstunde!

Heute möchte ich mit dir über Arbeit sprechen. Darunter fällt nicht nur entlohnte Arbeit, sondern auch unbezahlte Fürsorge-Arbeit. Warum wird diese oft unterschätzt, nicht gesehen und nicht wertgeschätzt? Warum ist sie so wichtig? Und warum ist sie in der Gesellschaft und in unseren Köpfen von ihrem Wert her nicht mit einer Berufstätigkeit gleichgesetzt?

Unter Fürsorge-Arbeit fällt die Familienorganisation, die mit Mental Load eng verknüpft ist. Und diese mentale Belastung trifft besonders oft Frauen. Was das mit einem patriarchalen System zu tun hat und welche politischen und Lösungen ich sehe, erzähle ich dir in diese Folge.

Viel Spaß beim Reinhören!

 

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1 Comment

  1. Liebe Laura,
    ich heiße Sandra, bin 51 Jahre alt, Ehefrau und Mutter von zwei Töchtern (14 und 11 Jahre alt).
    Noch NIE habe ich einen Kommentar, Leserbrief o. ä. geschrieben, aber heute ist es so weit…!

    Seit gut einem halben Jahr höre ich Deinen Mental Load Podcast und bin von Tag 1 begeistert !
    Du sprichst mir aus der Seele und ich habe schon sooo viele Tipps und Anregungen mitgenommen und es sogar geschafft, meinen Mann für das Thema zumindest etwas zu sensibilisieren .

    Heute schreibe ich Dir aber, weil ich die Folge über die „unsichtbare Care-Arbeit“ gehört habe.
    Bei JEDEM EINZELNEN SATZ habe ich laut „stimmt“ und „genau so ist es“ gesagt! Du hast das Problem so unfassbar gut in Worte gefasst und so klar erkannt, ich bin einfach begeistert!!!
    Ich arbeite als MFA in Teilzeit sowohl im Krankenhaus als auch in einer Kinderarztpraxis und habe zwei Tage „frei“ … Und jeder fragt mich ständig, ob ich „arbeiten“ war, oder „frei“ hatte – es ist zum wahnsinnig werden, denn an den „freien“ Tagen bin ich meist erschöpfter als an den anderen (mal ganz abgesehen von Anerkennung, positivem Feedback etc.).

    Ich werde besonders DIESE Folge mit ganz, ganz vielen Menschen teilen (und wahrscheinlich auch mal meinen Töchtern vorspielen).
    Und ich danke Dir von ganzem Herzen für Deine unermüdliche Mental Load Arbeit ! Vor allem auch dafür, dass Du das Problem nicht nur benennst, sondern auch Lösungsmöglichkeiten anbietest, die auch tatsächlich umsetzbar sind! (Heute liegt z. B. bei mir ein Zettel in der Küche, auf den ich mal meine Care-Arbeite des Tages aufschreibe ).

    Also… Vielen, vielen Dank und bitte mach‘ weiter so!!!

    Sandra

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