12 von 12 im März

Wir sind dabei

Am 12. eines Monats machen viele Blogger mit bei der Aktion „12 von 12“. Eine Teilnehmerliste gibt es auf Caros Blog „Draußen nur Kännchen„. Und endlich sind wir auch mal wieder dabei, mit einem Sonntag, wie er schöner nicht sein kann. Wir hatten alles dabei: Gutes Essen, liebe Freunde, Sonnenschein, Fußball und am Ende ein Abschied, aber seht selbst:

Wie gewohnt sind die ersten Kinder schon um sieben wach. Luise und Oskar spielen mit Anton im Wohnzimmer, bis auch der Rest der Familie langsam aus den Federn kommt. Das Töchterlein bringt der Puppe das Krabbeln bei, Baby Oskar versucht sich mit geübter Hand am Tischkicker.

Dann gibt es ein leckeres Sonntagsfrühstück und wir genießen, dass Tante L. noch da ist, die mit uns im Skiurlaub war. Ach, ist das herrlich, so eine große Runde. Nach dem Essen zocke ich mit Luise eine runde „Tempo, kleine Fische“, Jimmy spielt „Lotti Karotti“, Tante L. kümmert sich um Baby Oskar und Papa räumt die Küche auf. Draußen lacht die Sonne, und wir machen uns auf, um auf den Spielplatz zu gehen. Luise, die seit kurzem Fahrrad fährt, ist stolz auf ihren Drahtesel, und fährt am liebsten den ganzen Tag. Jimmy nimmt den Ball mit, und Oskar macht die Äuglein zu.

Gemeinsam treten Tante L. und ich gegen Jimmy an. Wir machen das ein oder andere Tor, Jimmy wechselt vom Stürmer in die Position des Schiedsrichters und pfeift so manchen Strafstoß. Papa und Luise spielen Verstecken und nach einer Stunde mache ich mich auf Richtung Heimat, um das Mittagessen zu machen.

Wir sind derzeit ganz verrückt nach Maultaschen und da in der Bio-Kiste Topinambur war, hole ich ein Rezept für Topinambur-Maultaschen hervor. Der Trick ist, fertigen Nudelteig zu kaufen. Dann ist das Rollen gar nicht schwer. Die Füllung besteht aus Frischkäse, einem Ei, Petersilie, Semmelbröseln und püriertem Topinambur. Ab ins heiße Wasser und nach zehn Minuten noch mit Butterschmalz in die Pfanne. Dazu gibt es köstlichen Salat.

Ich widme mich weiter meiner sonntäglichen Hauptaufgabe, der Verarbeitung von sieben Kilo Schmutzwäsche. So ein Skiurlaub mit fünf Personen ist fein, bedeutet aber ne Menge Arbeit an der Maschine. Luise und ich hatten vormittags noch Zeit, einen Käsekuchen zu machen. Als gegen drei Uhr unsere liebe Freundin mit Söhnchen zu Besuch kommt, wird er feierlich angeschnitten. Er schmeckt besser, als er aussieht, und ist ratzfatz verputzt.

Noch besser quatscht es sich bei einem Fläschchen Sekt. Anton schnappt sich die Rasselbande und geht noch eine Runde raus. Wir Mädels tauschen Neuigkeiten aus und genießen das Treffen, das viel zu selten statt findet.

Dann verlassen uns die Beiden schon wieder, es gibt ein flottes Abendbrot und schon muss auch Tante L. die Düse machen. Sie fliegt nach Hause und wir verabschieden sie schweren Herzens.

Und was kommt dann? Drei kleine Muckels sind hundemüde und müssen unverzüglich ins Bett. Ich habe noch ein paar Körbe Wäsche zu falten. Ach, war das ein schöner Sonntag, ganz nach meinem Geschmack. Habt eine gute Woche und bloß kein Stress!

 

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