Vorbilder

Was wäre das Leben ohne Vorbilder? Ohne Eltern, die einem als Kind zeigen, wie man durch die Welt geht, ohne die erste Lieblingsband, Sportidole, ohne Jemanden, der Gutes tut und den man dafür bewundert, ohne mutige, schlaue, witzige, kreative und liebe Menschen, von denen man sich eine Scheibe abschneiden möchte? Und kennt ihr diejenigen, denen man begegnet, und sei es nur ganz kurz auf der Straße, und die sofort ein gutes Gefühl in einem auslösen?

Über meine eigenen Vorbilder könnte ich stundenlang schreiben. Ich bin ein Glückspilz, denn dafür muss ich nur um die Ecke schauen. Zu meiner Mama, die ehrenamtlich im Hospiz arbeitet, und den sterbenskranken Menschen mit selbstgemachtem Apfel-Trifle ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Zu meinem Papa, der für seine Familie alles, aber auch wirklich alles sofort stehen und liegen lässt und mir mit Suppe und Babysitting bei Krankheit beisteht. Zu meiner Schwester, die gerne in der Ferne neu beginnt, sich mal eben eine zweite oder dritte Heimat aufbaut und zwar manchmal alleine, aber nie einsam ist. Zu meiner alten, liebsten Freundin, die sich in die tamilische Ferne aufmacht, und über Felder mit Streumienen läuft, um für ihre Eltern Fotos zu schießen. Last but not least zum besten Freund an meiner Seite, der so schön, schlau, liebevoll und mit mir verheiratet ist.
Aber da gibt es auch die ältere Dame an der Rewe-Supermarktkasse, die so freundlich schaut und sich immer für Andere interessiert. Und die warmherzige Iren mit ihren drei tollen Kindern, die einen so zauberhaften Blog führt, und mich dazu inspiriert hat, selbst einen zu beginnen. Auf http://www.fairybread.com/ könnt ihr euch anschauen,  was sie so schreibt. Die Liste könnte endlos weiter gehen, aber eigentlich wollte ich über etwas Konkreteres schreiben. Ich beschäftige mich mit dem Wieder-Einstieg ins Berufsleben und möchte mich mit meinem Schreiben selbstständig machen. Zum Glück braucht man dazu wenig Mittel und das Risiko ist absolut kalkulierbar. Den Mut dazu habe ich aber trotzdem nur, weil ich ein Vorbild habe!

Wir alle haben große und kleine Träume. Eine Reise nach Australien, einmal auf einer großen Bühne stehen, Singen lernen, doch noch studieren, ein Pferd kaufen…. die Liste ist unglaublich lang. Aber wir träumen meist nur, und schieben die Erfüllung dieses Traums weit von uns weg. Ich kenne eine Person, die geht ihre Träume an, und ist darin so erfolgreich, dass sie anderen Menschen dabei hilft, es auch zu tun. Sie GEHT auf Weltreise, lässt Job und Wohnung hinter sich, sie BESITZT jetzt einen schönen, großen Hund, und hat sich mit viel Sorgfalt in die Hundebesitzerwelt eingefunden, und sie MACHT sich selbstständig. Dank ihr werde nun auch ich STARTEN und meine wenigen Rück- und hoffentlich vielen Fortschritte in meinem Blog ein wenig dokumentieren.
Mein erster Schritt: ich besuche ab Januar ein Erfolgsteam, das meine liebe Freundin und Vorbild als professioneller Coach neben vielen anderen tollen Sachen rund ums Träume erfüllen anbietet. Dies soll mich meinem Traum zu schreiben näher bringen. Juchuuu! Übrigens: was MACHT ihr demnächst? Schaut doch mal auf  http://bauchladen0711.de/ vorbei.
Viel Spaß beim Wünsche erfüllen,
Laura

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