Mütter in der Zerreißprobe, zweiter Teil
Mütter in der Zerreißprobe, so hieß mein Text, den ich im Dezember letzten Jahres veröffentlicht habe. Darin ging es um die Zerrissenheit, die viele von uns schlaucht. Grund für meine Gedanken waren viele Freundinnen, die bei mir am Tisch saßen. Beim Kaffee trinken erzählten sie von zuhause und berichteten alles das gleiche: Die viele Arbeit im Haushalt und mit den noch kleinen Kindern, die Doppelbelastung mit dem Job und die Abwesenheit der Männer quälte sie.
Die Generationen vor uns
Ich recherchierte und stieß auf eine WDR-Reportage, die diese Zerrissenheit beschrieb und ein paar Erklärungen lieferte. Wir Frauen waren ein bis zwei Generationen früher in einer anderen Situation. Es war normal zu heiraten, Kinder zu bekommen und den Haushalt zu führen. Es war kein entspannteres Leben, denn Haushalt und Kids waren und sind ein Fulltime-Job. Aber Frauen haben von ihren Müttern gelernt, das als gegeben hinzunehmen. Noch meine eigene Oma hätte niemals meinen Opa dazu aufgefordert, ihr bei der Wäsche zu helfen. Ohne zu murren hat sie geschuftet, meinen Opa mittags und abends bekocht und dafür gesorgt, dass er nach der Arbeit seine Ruhe hatte. Sie hat ihr Leben nie in Frage gestellt und wusste auch, dass ihr Mann sich niemals trennen würde. Ob das jetzt rosige Aussichten sind, ist Ansichtssache. Aber ein wenig Sicherheit hat sie immerhin genossen.
Die Mütter-Generation danach war schon ein wenig selbstbestimmter, dennoch haben in Westdeutschland der Großteil der Frauen nach der Geburt der Kinder nicht gearbeitet. Sie waren zuhause, haben sich um Haushalt und Nachwuchs gekümmert und hatten vor allem dann Glück, wenn die Ehe hielt und sie von der Rente ihres Mannes leben konnten. Scheidungen gab es zwar nun öfter, aber immerhin konnten die Frauen vom Unterhaltsgesetz profitieren, ein Tropfen auf den heißen Stein.
Heute ist alles besser? Pustekuchen!
Wir Frauen heute leben anders. Einerseits geht es uns besser, denn wir haben viel mehr Freiheiten. Wir können Kinder bekommen und dann wieder halbtags arbeiten, wir können zuhause bleiben oder wir können ganztags arbeiten, theoretisch. Andererseits sieht alles ganz anders aus. Denn wenn wir Kinder bekommen und halbtags arbeiten, haben wir den Job unserer Mütter und Großmütter an der Backe UND noch einen Arbeitgeber, der Anwesenheit und Leistung fordert. Kein Wunder, dass wir ausgebrannt sind. Denn wer sich dieses Modell schön redet sagt, dass wir beides haben, Beruf und Kinder. In Wahrheit strampeln wir uns ab, zerreissen uns zwischen Kindererziehung und Karriere. Verdienen immer noch zu wenig und haben mit dem Halbtagsjob kaum Aufstiegsmöglichkeiten, weil in Deutschland gilt: Karriere macht nur, wer ganztags arbeitet und alles gibt, inklusive Überstunden. Also macht das wenn überhaupt der Vater, und das oft auf Kosten der Mutter. Sie darf sich zuhause und im Büro abrackern, kann alles immer nur „halbfertig“ machen und muss hinnehmen, dass der Mann spät nach Hause kommt oder im Ausland verweilt. Sie lebt das Leben unserer Großmütter, hat aber oben drauf noch die Pflicht, zum Einkommen dazu zu verdienen. Außerdem darf sie sich berechtige Sorgen darum machen was passiert, wenn die Beziehung nicht halten sollte. Ein Unterhaltsgesetz gibt es längst nicht mehr.
Wenn wir ganz zuhause bei den Kindern bleiben, haben wir diese Doppelbelastung nicht. Aber es ist ein großes finanzielles Risiko, wenn wir uns nicht absichern. Unsere Rente wird ein Lacher sein, wenn der Partner sich trennt oder ihm etwas passiert, denn dann stehen die Frauen schlecht da. Wenn eine Scheidung droht, gibt es keinen Unterhalt mehr, der unseren Müttern im Fall der Fälle noch ein wenig Geld in die Kasse spülte. Wer von den Frauen sichert sich für diesen Fall ordentlich ab? Ich vermute, es ist nur ein kleiner Teil, denn wir vertrauen ja gerne darauf, dass die Liebe hält. Eheverträge und Lebensversicherungen sind uns einfach zu unromantisch.
Wenn wir ganztags arbeiten und Kinder haben, haben wir auch Probleme an der Backe. Denn irgendwer muss sich ja um Kinder und Haushalt kümmern. Immer noch machen viel zu wenig Väter diesen Job, der nicht bezahlt und in der Gesellschaft schlecht anerkannt wird. Auch Vätern sitzt das Erbe im Nacken, das besagt, dass der Mann für das Geld zu sorgen hat. Schwingt er den Putzlappen, ist er ein Lappen, so lautet die befürchtete Resonanz von Freunden und Familie. Denn Vorbilder gibt es einfach (noch) nicht.
Schlechte Aussichten
Irgendwie sind all diese Möglichkeiten nicht so doll, oder? Und ich habe den Eindruck, dass Mütter oft die Leidtragendsten sind. Das spürte ich damals auch bei den Gesprächen mit meinen Freundinnen. Ich spürte auch, dass Frauen schnell unter Druck geraten. Es ist heute dank Sportkursen und Ernährungsratgebern möglich, nach einer Geburt schnell wieder schlank zu sein. Es ist auch möglich, mit Hilfe von Youtube-Videos Motivtorten zu backen und Stoffwindeln selbst zu nähen. Mütter können Sport treiben, sich bilden, kreativ und nebenbei eine tolle Partnerin sein. Männer freuen sich, dass sie so eine vielseitige Frau haben, die nicht wie ihre Großmütter einzig und allein grübelte, wie sie den Fleck aus dem Hemd bekommen sollte. Nein, die Frau von heute macht den Haushalt UND bildet sich weiter, sie macht die Wäsche UND einen interessanten Job, sie ist eine liebevolle Mutter UND eine attraktive Partnerin.
Kein Wunder, dass so manche Frau nicht mehr kann. Denn leider gibt es da noch ein Problem, an dem wir Frauen nicht ganz schuldlos sind. Denk noch einmal an unsere Großmütter. Die waren ausschließlich zuständig für Haushalt und Co. Die haben sich nicht beschwert, sich ihrem Schicksal gefügt und haben das ja so von ihrer Mutter gelernt. Diese Einstellung haben sie natürlich an ihre Töchter weitergegeben, weil das nicht ausbleibt. Unsere Mütter waren emanzipierter, aber die Verpflichtung, immer für die Familie da zu sein, lässt sich nicht so eben abschütteln. Haushalt ist Frauensache, Kinder erziehen auch. Wusstest du, dass diese Auffassung nur in Deutschland so verbreitet ist? Aber in uns steckt sie auch immer noch fest. Hast du schonmal beim Einkauf mit Unbehagen daran gedacht, wie dein Partnern das mit den Kids und der nassen Wäsche wohl hinkriegen wird, obwohl er es am Ende ohne Probleme gewuppt hat? Siehst du!
Meine Mädels schon wieder
Meine Freundin Miri, die drei Tage die Woche ganztags arbeitet, erzählt, dass sie gegenüber ihren zwei kleinen Jungs ein schlechtes Gewissen hat. „Wieso?“, frage ich, „ihr Papa passt doch nachmittags auf sie auf!“ Meine Freundin kann schlecht loslassen, auch weil einer der Jungs so sehr an ihr hängt. Dabei ist der Papa da, macht seine Sache primosa und das Weinen nach Mama hört auch immer auf, sobald sie aus dem Haus ist.
Meine Freundin Barbara ist froh, einen modernen Mann zu haben. Für ihn ist selbstverständlich, dass er auch nach dem Büro anpackt, denn Wäsche und Klo putzen ist auch seine Sache. Und am Freitagnachmittag macht er den Hausputz, während sie länger im Büro bleibt. „Irgendwie saugt er nicht richtig!“ sagt Barbara, und sie findet, dass das Klo nicht blinkt, wenn er die Bürste schwingt. Max meint es gut, aber er ist nicht gründlich genug, lautet ihr Fazit. Und dann, Barbara, sei mir nicht böse, aber dann könnte ich manchmal meinen Kopf in den Sand stecken.
Frauen, packt das Problem bei den Hörnern
Wir Frauen haben es heute schwer, das finde ich wirklich. Aber wir Frauen müssen auch mithelfen, dass sich daran etwas ändert. Das beudetet auch, dass wir an uns arbeiten müssen. In uns steckt noch das Erbe unserer Großmütter, dafür können wir nichts. Aber indem wir uns das bewusst machen, können wir gemeinsam daran arbeiten, dieses Erbe abzuschütteln.
Wir können als Frauen zuhause bei den Kindern bleiben, wenn das unsere freie Entscheidung ist und nicht darauf basiert, dass wir uns dazu verpflichtet fühlen. Wir können uns finanziell absichern und Vorkehrungen treffen, um im Not- oder Scheidungsfall nicht verarmen zu müssen. Sophie und ich starten dazu gerade das Projekt „Mamas und Moneten“, um dir dabei behilflich zu sein. Wir können aber auch Vollzeit zurückkehren in den Job und dem Partner zuhause das Steuer übergeben. Alles, was wir dafür brauchen ist Vertrauen in die Männer und die Einsicht, dass ein krümeliger Küchenboden und ein schlafendes Baby in Papas Armen eine ganz wunderbare und attraktive Alternative sein kann.
Wir können uns Job und Haushalt, Kinder und Küche mit unserem Partner teilen, um uns zu entlasten und Männern endlich mehr Zeit mit ihren Kindern zu schenken. Wir können es von unseren Männern stärker einfordern und miteinander einen Plan aushecken, wie das gehen könnte. Wir dürfen nur nicht untätig sein und uns nur in unserem Elend suhlen, denn so schaffen wir es niemals raus aus der Ungleichberechtigung.
Was möchte ich dir hier mit diesem Text nun sagen? Ich möchte dir vor allem sagen, dass es unmöglich ist, alles zu schaffen. Wir machen uns fertig, wenn wir Kinder liebevoll erziehen, einen Job erfolgreich und den Haushalt ordentlich machen wollen. Nebenbei gut aussehen, die Torten fürs Kindergartenbuffet selber backen und für Familie und Freunde immer ein offenes Ohr haben. Also müssen wir Frauen in uns hinein hören und erkennen, was uns wichtig ist, dann die Prioritäten setzen und gemeinsam mit der Familie Kompromisse schließen.
Bleib fröhlich und unperfekt, deine Laura
Auf Instagram diskutieren wir morgens in der Müttersprechstunde über verschiedene spannende Themen, auch über das Thema finanzielle Vorsorge. Es geht aber auch um Erziehung und Co, Pausen im Mama-Alltag und viele andere spannende Dinge. Bist du dabei? Ich freu mich auf dich!
8 Comments
Ein toller Artikel! Auch als Mann sucht man Antwort, wieso manche Frauen häufig so ausgebrannt sind und wie eine moderne Mutterrolle heute aussehen könnte. Meiner Meinung nach wäre weniger Perfektionismus hier sehr hilfreich.
Ich habe zeitgleich mit meiner Ehefrau mein Zweitstudium absolviert. Da sie das bessere Jobangebot nach dem Abschluss in ihrer ersten Schwangerschaft hatte, bin ich in ihre Heimat mitgekommen. Als höhere Beamtin verdient Sie deutlich mehr als ich. Obwohl ich sehr gerne bei den Kindern geblieben wäre (Phasenweise). War unsere Ehe stark belastet, da meine Frau die Elterngeldmonate nicht teilen wollte. Für mich wäre es Ideal gewesen Sie die ersten 7 Monate und danach ich 7 Monate und danach hälftig. Von ihrer Ursprungsfamilie wurde auch das klassische Rollenbild stark idealisiert.
Wir haben uns dann darauf geeinigt das erste Jahr komplett für Sie und danach beide in Teilzeiten mit gleichem Stundenumfang. Beim zweiten Kind wollte ich erneut mehr teilhaben auch hier habe ich ihre Wünsche akzeptiert und sie ist erneut ein volles Jahr bei den Kindern geblieben. Danach wieder erneut beide gleichmäßig in Teilzeit. Jedoch habe ich bei meinem zweiten Kind die zwei Vätermonate in Vollzeit genommen eine wunderbare Erfahrung, die ich sehr gerne verlängert hätte.
Im Bekannten- und Freundeskreis (größtenteils Akademiker) gibt es sehr viele Männer die Verantwortung übernehmen wollen aber leider von Ihren Frauen nur soweit das Vollzeit zulässt in die Kindererziehung eingebunden werden. Auch den Haushalt teilen wir uns nach dem ersten Lebensjahr hälftig. Sobald wir an unsere Grenzen Stoßen wird die notwendige Hilfe zugekauft (wir sind keine Spitzenverdiener) oder von einer liebevollen Familie unterstützt. Unsere Tochter ging bis zum 3. Lebensjahr nie mehr als 20 Stunden in die Kita (Fremdbetreuung) da wir stets die elterliche Zuwendung unter 3 als besonders wichtig einschätzten.
Häufig kommt mir diese Perspektive der modernen Väter in der Diskussion zu kurz. Und auch die Arbeitswelt reagiert durchaus sehr verschieden auf dem Wunsch bzw. die Aussage man werde Elternzeit als Vater nehmen. Die zügige Rückkehr meiner Ehefrau in den Arbeitsprozess wurde nie von Seiten des Arbeitgebers erwartet.
Lieber Markus, ich danke dir sehr für deinen Kommentar und finde es super wichtig, Väter in diese Debatte miteinzubeziehen. Deine Eindrücke kommen mir auch bekannt vor. Wir müssen eben alle mit anpacken: Väter mehr miteinbeziehen, Verantwortung abgeben, gemeinsam dafür kämpfen, dass Arbeitgeber endlich erkennen, dass sich auch immer mehr Männer in ihren Familien in Sachen Care-Arbeit engagieren wollen, und Ihnen das auch möglich machen. So oft stoßen Wünsche in diese Richtung auf Ablehnung. Wie ihr das alles regelt, ist klasse. Würden nur mehr Paare über die Aufteilung reden. Alles Liebe für euch, Laura
Dieser Artikel ist der erste, den ich auf deinem Blog gelesen habe. Ich bin positiv überrascht, denn eigentlich findet man kaum Texte wie diesen auf den entsprechenden Blogs.
Ich selbst bin direkt nach dem Mutterschutz wieder vollzeit arbeiten gegangen. Dies war eine bewusste Entscheidung von meinem Mann und mir. Ich wollte nicht nur aufgrund meiner zugeschriebenen Rolle als Mutter Zuhause bleiben, sondern auch ihm diese Möglichkeit von Anfang an einräumen. Außerdem wurde uns die Entscheidung durch berufliche und finanzielle Gründe erleichtert. Nur durch die beiden letztgenannten Gründe, war es für unser Umfeld überhaupt nachvollziehbar, warum wir uns so entschieden hatten.
Wie oft wurde mir/uns in dieser Zeit die Frage gestellt, wer denn auf das Kind aufpasst, während ich arbeite.
Dabei waren die Fragenden jedes Geschlechts, jeder Altersstufe und unterschiedlicher politischer Einstellungen. Selbst unsere „emanzipierten“ Freunde sahen es als problematisch(für Kind und Mutter, nicht für den Vater), dass ich so bald wieder arbeiten ging.
Mich hat diese Frage verwundert und genervt, denn zeigt es nicht, wie verstaubt wir alle noch in unseren Köpfen sind. Natürlich war es unangenehm, morgens nach einer anstrengenden Nacht aufzustehen. Aber welchen Unterschied macht es, ob ich oder mein Partner das tun? Das Argument, dass die Frau ja stillen würde, ist dabei nur halb so schlagkräftig, wie es erscheint. Zum einen werden Kinder in unseren Breitengraden im Schnitt 1/2 Jahr gestillt, ergo müsste „Frau“ nach dem Abstillen wieder die selbe Rolle vertreten können wie der Mann. Zum Anderen war es für mich zwar organisatorisch nervig, aber durchaus möglich, mein Kind ein volles Jahr zu stillen.
Ich habe mir vor dieser Zeit große Sorgen gemacht, ob das alles so funktionieren würde, hatte in meinem Umfeld niemanden, der es auch nur ähnlich gemacht hatte und im Internet fand ich auch nichts brauchbares.
Ich möchte niemandem mein Lebenskonzept aufdrängen aber kann nur alle Eltern dazu ermutigen, sich aktiv mit der Frage des Rollenverständnisses auseinanderzusetzen.
Und ja, es tut weh, seinem kleinen Baby am Morgen tschüss zu sagen, aber das sollte hoffentlich nicht nur den Müttern so gehen.
Wir sollten uns als Frauen fragen, ob nicht auch die Männer das Recht (und die Pflicht) haben, die gleiche oder auch den größeren Teil der Zeit für die Kinder „zuständig“ zu sein.
Liebe Laura, schön, dass es Menschen wie dich gibt.
Liebe Martina, ich habe mich sehr über deinen Kommentar gefreut. Ich danke dir für das Kompliment und das Teilen eurer Erfahrungen. Liebe Grüße, Laura
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Guten Morgen, ich danke dir sehr für diesen Text. Ich bin Mutter von 5 Kids und selbstständig. Mein Mann kümmert sich mit um die Kids und muß das auch. Sonst könnten wir uns nicht finanzieren bei so vielen Kids. Ein Gehalt reicht da nicht wirklich. Haben wir uns so ausgesucht und alles gut so. Allerdings stehe ich kurz davor mich trennen zu wollen und kann das nicht. Die Kids möchte ich mitnehmen, kann dann aber nicht mehr so viele Kundinnen machen. Also muß ich schauen das ich jobmässig etwas verändere. Eine Art Mütter Netzwerk fände ich toll. Wo Frauen sich gegenseitig mal mehr unterstützen und in solchen Situationen unterstützen anstatt sich immer gegenseitig zusätzlich zu kritisieren und sich so das Leben noch zusätzlich schwerer zu machen. Die Emanzipation ist zwar schon weit für uns hier, aber in unseren Köpfen ist es immer noch eine Barriere. Wir erwarten von uns und den anderen Frauen einfach total selbstverständlich mehr Leidensfähigkeit und Engagement. Und das bremst uns aus. Wie oft ich von Frauen kritisiert werde insgeheim, ich sehe nicht klassisch aus wie eine 5fach Mama. Ich arbeite viel und gerne, und ich gehe auch alleine raus zum feiern. Das eckt immer noch an heutzutage.
Ich mache mein Ding weiterhin und versuche Wege zu finden, um alles regeln zu können.
Aber ich sehe eins unserer größten Probleme in dieser Barriere in unseren eigenen Köpfen.
Vielen lieben Dank für dein Engagement und diese Zeilen die zum Nachdenken anregen.
ich bin 62 und gehöre zur müttergeneration, die noch hausfrau und mutter war. ich ziehe den hut davor, was die jungen frauen heute alles leisten. meine schwiegertochter war schon einige mal in mutter-kind-kur. als unsere kinder klein waren, gab es das gar nicht. ich bin mir nicht sicher, ob die vielen anforderungen heute die menschen glücklicher machen.
Liebe Gitte, da gebe ich dir recht. Darum bin ich absolut dafür, dass sich etwas ändern muss. Liebe Grüße, Laura